Trüffel richtig lagern
Trüffel sind ein hochwertiges Produkt und benötigen eine fachgerechte Lagerung, sofern sie nicht sofort verzehrt werden. Schwarze Trüffel bleiben in der Regel länger frisch als weiße, weshalb weiße Trüffel möglichst zeitnah genossen werden sollten, damit sie nicht an Aroma oder Gewicht verlieren.
Zeigt eine schwarze Trüffel leichte Spuren von Schimmel, kann dieser bedenkenlos trocken mit einer Bürste entfernt werden. Geschieht dies nicht, kann die betroffene Stelle feucht werden. Bei guter Pflege lassen sich schwarze Trüffel bis zu etwa zehn Tage lang ohne nennenswerten Qualitätsverlust aufbewahren. Ausgenommen hiervon ist die Alba-Trüffel, da sie besonders empfindlich ist.
Trüffel sollten im kühlsten Fach des Kühlschranks gelagert werden. Bewahren Sie sie in einem luftdicht verschließbaren, möglichst passgenauen Behälter auf und schlagen Sie die Trüffel in frisches Küchenpapier ein. Das Küchenpapier sollte täglich gewechselt werden. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Trüffel gelegentlich behutsam zu bürsten.
Hier noch ein paar Tipps zur Aufbewahrung und Konservierung:
Wenn Sie einmal frische Trüffel übrig haben, können Sie diese fein hobeln und in frische Butter einrühren. Die Trüffelbutter sollte anschließend entweder kühlgestellt oder eingefroren und bei Bedarf portionsweise entnommen werden.
Trüffel können zusammen mit ganzen, rohen Eiern in einer Box oder einem Schraubglas aufbewahrt werden. Die Eier regulieren dabei die Feuchtigkeit optimal und nehmen zugleich das Trüffelaroma an. Aus diesen aromatisierten Eiern lässt sich anschließend ein besonders feines Omelett oder Rührei zubereiten – ganz ohne zusätzliche frische Trüffel.